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Gemeinde Leutenbach, Ortsteil Mittelehrenbach, Haus Nr. 22, zugehöriger Fachwerkstadel, 18. Jahrhundert, Denkmal

Überraschend ist immer wieder das Geschick, mit dem frühe Zimmerleute die Wucht und Unhandlichkeit grosser Balken in eine spielerisch leichte Form bringen konnten.

An der Mittelehrenbacher Scheune setzten sie zwei K-Figuren spiegelbildlich so dicht nebeneinander, dass optisch der Eindruck einer stehenden Raute entstand. Damit wurde über drei Gefachfelder hinweg der selbe Effekt für das Figurenmuster erreicht, wie sonst mit vier Gefachen.

Die Bedeutung der Sterne über den kleinen Zugängen ist noch rätselhaft.